Challenge
Die mehr als 400.000 Autofahrer in Frankreich, die keinen Personalparkplatz haben, machen ihre Entscheidung für ein Elektroauto vom Zugang zum Netz der Ladestationen in Innenstädten und Wohnvierteln abhängig. Gemeinden, die den Übergang zu Elektroautos fördern wollen, sehen sich jedoch mit einer Schlüsselfrage konfrontiert: Wie können Ladestationen im bereits vorhandenen Stromnetz installiert, die Kosten begrenzt und Beeinträchtigungen des Verkehrs aufgrund der Bauarbeiten reduziert werden?

Innovative Lösung
Das Team Alizé von Bouygues Energies & Services hat als Antwort auf die Flexibilitäts- und Effizienzanforderungen der Gemeinden und Nutzer City Charge® entwickelt, eine Ladestation für Elektrofahrzeuge, die direkt am öffentlichen Beleuchtungsnetz angeschlossen ist.
Für eine optimale Flächendeckung können bis zu drei Ladestationen pro Straße angeschlossen werden – eine geringe Investition mit minimalen Betriebskosten.

Vorteile für Kunden und Nutzer
Für Gemeinden beliebiger Größe zeichnet sich City Charge durch minimale Installations- und Betriebskosten und eine außergewöhnlich einfache Umsetzung aus:
- Keine Straßenbauarbeiten
- Keine Neudimensionierung des Stromnetzes
- Kein Platzbedarf
- Lässt sich an allen Arten von Laternenmasten befestigen
Für die Endnutzer, das heißt die Fahrer von Elektrofahrzeugen, bietet City Charge zahlreiche Vorteile:
- Aufladen aller Fahrzeugarten: Elektroauto, E-Bike, E-Roller … (Ladebuchse T2 und E/F Haushaltssteckdose)
- Keine Störung des Stromnetzes
- Gesicherte Ladestation mit Klappe zum Schutz des Ladekabels
- Einrichtung von Benutzerkonten und Vergabe von Zugangsrechten
- Verbrauchsanalyse
- Kennzeichnung mit RFID/NFC/QR-Code
Wichtige Zahlen
Die an den bereits installierten Ladestationen gesammelten Daten ergeben eine erhebliche Reduzierung der Wartungskosten sowie eine hohe Zufriedenheit der Nutzer.
Reifegrad
Level 1 : Proof of concept
Level 2: Getestet unter realen Bedingungen
Level 3: Kommerzielle Lösung