Die Energiewende auf internationaler Ebene

Naturkatastrophen werden weltweit immer zahlreicher. Ursache dafür sind die Auswirkungen der menschlichen Tätigkeit. Nicht alle Länder haben jedoch die gleiche Einstellung dazu und jeder bringt die Umweltwende in seinem Rhythmus voran

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Welche erschwinglichen und erweiterungsfähigen Lösungen ermöglichen uns angesichts dieses Klimanotstands den Übergang zu einer sauberen und resilienteren Wirtschaft?

Die Stadt von morgen zu planen bedeutet, sich auf diese neue Umweltdynamik, insbesondere die Mobilisation der Jugend, einzulassen, die wir kanalisieren müssen, aber auch, die Entwicklung neuer Transportarten zu unterstützen, über die Energieeffizienz von Gebäuden nachzudenken und den Begriff der Resilienz zu berücksichtigen, damit unsere Städte den immer zahlreicher werdenden Naturkatastrophen besser standhalten können.

Brice LALONDE
Französischer Umweltaktivist und Politiker, ehemaliger Umweltminister

Naturkatastrophen werden weltweit immer zahlreicher. Ursache dafür sind die Auswirkungen der menschlichen Tätigkeit. Nicht alle Länder haben jedoch die gleiche Einstellung dazu und jeder bringt die Umweltwende in seinem Rhythmus voran.  

Welche erschwinglichen und erweiterungsfähigen Lösungen ermöglichen uns angesichts dieses Klimanotstands den Übergang zu einer sauberen und resilienteren Wirtschaft? Ausstieg aus der Kernenergie, Abschaltung der Kohlekraftwerke, Ausbau der erneuerbaren Energien, Streben nach einem Energiemix …

Sechs Direktoren des Bereichs Energies & Services von Bouygues Construction beobachten die Situation in ihrem Land: David CARR, Bouygues Energies & Services UK; Maxime MEROLLE Bouygues Energies & Services Italien; Dominique NÉEL Bouygues Energies & Services Frankreich; Stéphane SCHNEIDER Bouygues Energies & Services Schweiz; Paul SHERIDAN, Plan Group Kanada und Stéphane STOLL Kraftanlagen Deutschland.

In diesem Artikel teilen sie ihre Analyse des politischen Handelns, der Erwartungen der Bürger und der Umsetzung der Energiewende in ihrem Land mit uns. 

Modernisierung der Kernreaktoren in Kanada

„Unsere Wirtschaft hängt stark von unseren natürlichen Ressourcen ab. Aus diesem Grund ist die Meinung in unserem Land zum Umgang mit dem Klimawandel häufig geteilt“, erläutert Paul Sheridan, CEO von Plan Group. „Das Problem ist nicht, die Ressourcen zu finden, denn wir haben sie, sondern ein gewisses Maß an sozialer und ökologischer Verantwortung bei ihrer Förderung und ihrem Abbau zu erreichen“, fährt er fort.

Nach Meinung von Paul steht Kanada vor einer interessanten Herausforderung. „Wir müssen ein Gleichgewicht zwischen dem Umweltschutz und der Notwendigkeit finden, die Gemeinschaften, in denen wir leben und arbeiten, mit Energie zu versorgen. Das ist eine komplexe Frage, auf die es keine Standardantwort gibt, aber es gibt gute Optionen, wenn wir unsere Ressourcen verantwortungsvoll nutzen. Die Kernkraft ist eine von ihnen“.

In ganz Kanada werden ca. 15 % der Elektrizität in Kernkraftwerken aus den 1950er/60er Jahren produziert. Diese Reaktoren und die Kraftwerke, in denen sie untergebracht sind, haben das Ende ihrer Lebensdauer fast erreicht und sind jetzt Gegenstand eines umfassenden Modernisierungsprogramms: Vier Programme laufen bereits und ihre Kosten werden auf mehrere Milliarden Dollar geschätzt.

In Kanada ist die Energie eine gleichermaßen politische, kulturelle und wirtschaftliche wie territoriale Frage

Großbritannien: Die Kernkraftfrage spaltet das Land 

Das Land ist nicht generell gegen Kernkraft, das beweisen die kürzlich neu gebauten Kernkraftwerke. Allerdings findet die Kernkraft keine massive Unterstützung bei den Briten, das ist sowohl eine wirtschaftliche als auch eine politische Frage“, erläutert David Carr. Die Briten ziehen es bei Weitem vor, erneuerbare Energien weiterzuentwickeln und ihre Erzeugung auszubauen: In dieser Hinsicht geht es bei den meisten Projekten um die Frage „Welche Technologien müssen wir entwickeln, um bei der Erzeugung erneuerbarer Energien effizienter zu arbeiten, und wie lassen sich Energien besser nutzen, um den Verbrauch insgesamt zu senken?“.


25 Millionen Italiener lehnen die Wiederbelebung der Kernkraft ab

In Italien wurde das zivile Atomkraftprogramm 1987 mit einem Moratorium ein Jahr nach dem Atomunfall von Tschernobyl beendet. Die 4 noch aktiven Reaktoren wurden nacheinander abgeschaltet, der letzte 1990. Dieses Verbot wurde per Volksabstimmung im Juni 2011 kurz nach dem Unfall von Fukushima bestätigt: 94 % der Wähler, das sind 25 Millionen Italiener, haben gegen die Wiederbelebung der Kernkraft gestimmt.

Frankreich beabsichtigt eine Reduzierung des Kernkraftanteils auf 50 % bis 2035

Steigerung des Anteils der erneuerbaren Energien auf 33 % bis 2030 und Reduzierung des Verbrauchs an fossilen Energien um 40 % ebenfalls bis 2030: Diese drei Zielsetzungen Frankreichs wurden in der am 23. April 2020 veröffentlichten mehrjährigen Programmplanung für Energie (PPE) festgeschrieben. Am 3. September erklärte die französische Ministerin für Umweltwende Barbara Pompili gegenüber der Wirtschaftszeitung Les Echos zum Thema Kernkraft, für die der Wiederaufbauplan der Regierung 470 Millionen € vorsieht: „Die Kernkraft ist da, ob es uns gefällt oder nicht. Sie muss gesichert und von kompetenten Personen verwaltet werden“.

Schweiz: langfristig programmierter Ausstieg aus der Kernenergie 

Die Atomkatastrophe von Fukushima 2011 hat Umweltthemen wieder in den Mittelpunkt der politischen Debatte gerückt und den Bundesrat darin bestärkt, einen langfristigen Atomausstieg einzuleiten und die fünf Kernkraftwerke des Landes nach Ablauf ihrer Betriebsdauer nicht zu verlängern. „Wir haben eine Energiestrategie bis 2050 mit drei Schwerpunkten ausgearbeitet: Verbesserung der Energieeffizienz der Gebäude, Maschinen und Transportmittel, Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien und schrittweiser Ausstieg aus der Kernkraft“, erläutert Stéphane Schneider. Darüber hinaus hat der Bundesrat 2017 eine vollständige Überarbeitung des CO2-Gesetzes eingeleitet, um die Zielsetzungen des Pariser Klimaabkommens in diesem Gesetz zu verankern. „Über diese nationalen Maßnahmen hinaus werden auf kantonaler und kommunaler Ebene erhebliche politische Anstrengungen im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels unternommen, insbesondere in den großen Städten.“

Deutschland: Atomausstieg bis 2022, Kohleausstieg bis 2038

2022 wird in Deutschland kein Kernkraftwerk mehr in Betrieb sein. „Bezüglich der Kohle hat die Bundesregierung unter dem Druck einiger Länder vor kurzem den Kohleausstieg bis 2038 beschlossen, aber es ist noch unklar, wie dieser Beschluss umgesetzt werden kann“, erläutert Stéphane Stoll. Denn der Kohleausstieg ist nicht nur ein Problem für die Stromerzeugung, sondern auch für die Wärmeversorgung (viele Gemeinden verfügen über ein Fernwärmenetz); daher werden jetzt Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen gebaut, die Strom und Wärme erzeugen.

Kraftanlagen und INNIO haben die Stadtwerke Kiel beim Start einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (Wärme/Strom) mit modernen, flexiblen Gasmotoren am Ostufer der Kieler Förde (Norddeutschland) unterstützt. Sie soll das veraltete Kohlekraftwerk ersetzen. Sowohl der Strom als auch die im Küstenkraftwerk erzeugte Wärme versorgen das Stromnetz und das Fernwärmenetz der Stadtwerke Kiel. Ein weiteres Beispiel: In Leuna wurde Kraftanlagen im April 2020 von der InfraLeuna GmbH für die grundlegende Installation einer gesicherten Stromversorgung des Chemiekomplexes Leuna in der Nähe von Leipzig ausgewählt.

Wie kann die energiewede je nach den ressourcen der jeweiligen länder umgesetzt werden?

Die Briten nutzen Sonne und Wind

Das Vereinigte Königreich setzt im Wesentlichen auf Sonnenenergie und Windkraft. Das Problem ist jedoch die Speicherung dieser Energien, damit sie eingesetzt werden können, wenn sie tatsächlich benötigt werden. „Unsere Kunden, aber auch die Bürger und die Regierung fragen uns regelmäßig nach Lösungen zur Reduzierung des Energieverbrauchs bestehender Gebäude, zur Anpassung im Hinblick auf umweltfreundlichere Lösungen, zum Bau neuer Gebäude mit erneuerbaren Energien“, erläutert David Carr. Denn die Kunden wollen die Energie, die sie erzeugen, weiterverkaufen. Batterien zum Speichern der erneuerbaren Energien wären daher eine Lösung. Darüber hinaus suchen sie im Rahmen langfristiger, auf den Umweltschutz ausgerichteter Projekte (über 10 bis 15 Jahre) nach nachhaltigen und erweiterungsfähigen Lösungen, die sich in zukünftige Technologien integrieren lassen.

Photovoltaik (PV), Wärmepumpen: Der Übergang zu erneuerbaren Energien nimmt in der Schweiz Fahrt auf

Das Energiegesetz, das die Schweizer Bürger am 21. Mai 2017 per Volksabstimmung gebilligt haben, sieht insbesondere die Förderung erneuerbarer Energien vor, wie Wärmepumpen und Photovoltaik-Anlagen (PV).

Wärmepumpen werden teilweise vom Staat gefördert und gehören heute zu den Anlagen, durch die mit Gas oder Heizöl betriebene Heizungen am häufigsten ersetzt werden. Der Kanton Zürich hat zum Beispiel im Jahr 2020 beschlossen, die Installation von durch PV-Anlagen betriebenen Pumpen zu fördern und die Installation von Heizöl- oder Gasheizungen in Neubauten zu untersagen. 

Auf dem Gebiet der Photovoltaik verdienen die „Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch“ (ZEV) Erwähnung. Sie bestehen aus mehreren angrenzenden Grundstücken, die gegenüber dem Stromversorger jeweils als ein Kunde auftreten. Ein Teil des erforderlichen Stroms wird von der Eigenverbrauchergemeinschaft mit Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern erzeugt. Die Kosten für den zusätzlichen, vom Stromversorger gelieferten Strom werden auf die Gemeinschaft aufgeteilt. Der Strompreis ist daher für die Bewohnerinnen und Bewohner der betroffenen Grundstücke geringer.

„Der Photovoltaik-Markt erfährt ein kontinuierliches Wachstum mit einem bedeutenden Anstieg an ergänzenden Anlagen. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich, stellt Stéphane Schneider fest. Die staatliche Förderung ist ein bedeutender Faktor, aber auch die Tatsache, dass PV-Anlagen heute wirtschaftlich durchaus rentabel sind; darüber hinaus entsprechen sie dem Wunsch der Gesellschaft nach mehr Nachhaltigkeit und einem ausgeprägteren Umweltbewusstsein; und schließlich versprechen sie auch eine gewisse Energieunabhängigkeit“. Der Ausbau der Windenergie befindet sich jedoch aufgrund der Einwände von Umweltschützern in einer Sackgasse; die Geothermie ist zwar eine interessante Lösung, aber erst ab einer bestimmten Projektgröße wirtschaftlich tragfähig; und die Tiefengeothermie ist aufgrund der Erdbebenrisiken unsicherer denn je. Energie aus Biomasse hat nur mäßigen Erfolg, da die Menge an verwertbarem Abfall bislang begrenzt ist.

Auch die Elektromobilität ist in der Schweiz ein zukunftsträchtiger Markt. „Bei Wasserstoff sehen wir ein großes Potenzial für die Nutzung in Brennstoffzellen.

Italien: Energieversorgung abhängig von den Nachbarländern

Aufgrund dieser Abhängigkeit ist der Strompreis in Italien höher als in anderen europäischen Ländern. Vor einigen Jahren hat die Regierung den Bau von Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit einer Subventionspolitik gefördert, die inzwischen jedoch stark rückläufig ist. Derzeit ist das Streben nach einer Beschleunigung der Energiewende weniger sichtbar als in anderen Ländern Europas. Aus diesem Grund und angesichts der hohen Strompreise „stellen wir bei unseren privaten Kunden eine hohe Bereitschaft zur Senkung ihres Energieverbrauchs durch Investitionen in das Relamping ihres Immobilienparks oder durch Optimierung der Energieleistung ihrer Gebäude fest“, erläutert Maxime Merolle.

Deutschland: Energiemix und Speicherlösungen für erneuerbare Energien

Der Stromverbrauch in Deutschland verteilt sich wie folgt: Erneuerbare Energien 40 % (Windkraft/Solarenergie/Biomasse/Wasserkraft), Braunkohle-Steinkohle 28 %, Erdgas 15 %, Kernkraft 12 %, Erdöl 4 %. Nach Angaben von Stéphane Stoll ähnelt die Energiekartographie einem Patchwork: „Das Land zählt fünf bis sechs große Energieversorgungsunternehmen und mehrere Hundert kleine und mittelgroße Energieversorger auf lokaler Ebene. Daher gibt es auch ein Patchwork an sehr lokalen Lösungen. Darüber hinaus haben die Deutschen bereits vor ca. zehn Jahren auf freiwilliger Basis Förderprogramme für erneuerbare Energien (PV und Windkraft im Norden) gestartet und gleichzeitig die Effizienz der Kohlekraftwerke verbessert.“ Weitere Lösungen für eine erfolgreiche Energiewende sind erdgasbetriebene Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (Methan).

Die Deutschen wollen Nummer 1 bei grünem Wasserstoff werden

Die Deutschen wollen in den verschiedensten Nutzungsarten Nummer 1 bei grünem Wasserstoff werden: Chemieindustrie, Mobilität, Speicherung erneuerbarer Energien. Nach der Verabschiedung seines Corona-Wiederaufbauplans hat der Wirtschaftsminister Peter Altmaier im Namen der Bundesregierung eine nationale Wasserstoffstrategie angekündigt, für die 9 Milliarden € bereitgestellt werden; bezüglich der grünen Mobilität vollzieht sich gerade eine Kehrtwende in der deutschen Industrie, stellt Stéphane Stoll fest;

Mit unserem langjährigen Partner in der Nutzung von Sonnenenergie, dem Institut für Solarforschung (Forschungseinheit des DLR, der deutschen „NASA“) „führen wir F&E- und Patent-Projekte im Bereich der solarthermischen Kraftwerke (Concentrated Solar Power) und keramischen Energiespeicherlösungen durch“, erläutert Stéphane Stoll.

Frankreich: Fokus auf Mobilität, lokale Energieerzeugung und Energieeffizienz von Gebäuden

Die Mobilität ist eine echte Herausforderung in Frankreich, da im ganzen Land eine Vielzahl an PKW und LKW verkehren; sie ist auch Gelegenheit, innovative Wasserstoff- und Elektrolösungen zu fördern. Mehr Homeoffice und weniger Dienstfahrten der Mitarbeiter sind ebenfalls große Herausforderungen im Hinblick auf eine Verringerung der CO2-Bilanz der Unternehmen.

„Ich glaube nicht, dass es in Frankreich hinsichtlich des Umweltschutzes und der Dekarbonisierung ein Einheitsdenken, eine einzige Sichtweise von Brest über Lille bis Chambéry gibt“, erläutert Dominique Néel.

Innovationen müssen die Besonderheit der jeweiligen Region berücksichtigen, „ohne einen Teil der Bevölkerung abzuhängen, der nicht unbedingt die finanziellen Mittel hat, sich ein Elektroauto zu kaufen. Bei der Innovation darf der soziale Aspekt des Umweltschutzes nicht vernachlässigt werden“.

Photovoltaik, Windkraft … Dominique Néel weist mit Nachdruck auf den lokalen Charakter einer kohlenstofffreien, an die jeweilige Region angepassten Energieerzeugung hin, bei der auch die landwirtschaftlichen Flächen und die Umwelt berücksichtigt werden. „Wenn wir von Energieerzeugung sprechen, müssen wir immer lokal denken. Es macht keinen Sinn, Infrastrukturen und eine riesige Solaranlage in Südfrankreich zu bauen und mit der erzeugten Energie dann Verbraucher zu versorgen, die Hunderte von Kilometern entfernt sind“.

Zwei zentrale Herausforderungen in Kanada: der öffentliche Verkehr und die Belüftungssysteme

In zahlreichen großen Städten Kanadas ist die öffentliche Verkehrsinfrastruktur veraltet und das bediente Gebiet relativ begrenzt. Die Regierungen der Provinzen Ontario und British-Columbia haben erkannt, dass die öffentliche Verkehrsinfrastruktur dringend verbessert werden muss. In den größten Städten (Toronto und Vancouver) sind bereits neue Projekte in Planung, um noch mehr Einwohner dazu zu bewegen, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. „Die Bundesregierung ist bereit, bedeutende Summen zu investieren, um die öffentlichen Verkehrsmittel zu verbessern. Diese Programme sind bereits vor mehr als 5 Jahren eingeleitet worden und erstrecken sich noch über die nächsten 10 Jahre. U-Bahn-Stationen benötigen innovative elektrische, mechanische und technologische Systeme; Busse werden dank GPS-Systemen mit intelligenten Lösungen ausgestattet; die Zahlsysteme in den öffentlichen Verkehrsmitteln müssen verbessert werden“, erläutert Paul Sheridan.

Eine weitere zentrale Herausforderung ist die Modernisierung der Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen in den Gebäuden. Aufgrund der Covid-19-Pandemie mussten viele Unternehmen die Luftzirkulation in ihren Räumen und die Desinfektion ihrer Lüftungssysteme verbessern, insbesondere in Bereichen mit hoher Personendichte, wie im Bildungs- und Gesundheitswesen oder in den Bürohochhäusern. 

„Der Blick eines Unternehmens über die Grenzen hinaus macht die Diskrepanzen zwischen den verschiedenen Ländern und ihre jeweiligen Stärken sichtbar und zeigt neue Ideen auf, um von den Erfahrungen anderer zu profitieren und sie weiterzugeben. Diese Berichte zeigen, dass eine Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Politik und Regierung unerlässlich ist. Eine solche Zusammenarbeit ist für den Kampf gegen den Klimawandel entscheidend und wird in vielen Ländern bereits gelebt“,

meint Brice Lalonde abschließend.

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