Öffnung gegenüber der Gesellschaft: wie die Innovation den Dialog mit dem Ökosystem des Unternehmens belebt

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Um der gesellschaftlichen Verantwortung und den wachsenden Anforderungen ihrer Kunden, der Industrieunternehmen, Regionen, Bürger und ihren Mitarbeitern Rechnung zu tragen, setzt die Sparte Energies & Services von Bouygues Construction ihren kontinuierlichen Dialog mit allen Beteiligten fort. Allgemein wird heute erwartet, dass das Unternehmen soziale, ökologische und gesellschaftliche Aspekte in seiner Politik berücksichtigt. Daher wollen wir eine Bilanz der zahlreichen Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsprojekte ziehen, die von diesem Engagement und dieser Öffnung gegenüber der Welt zeugen.

Die Energiewende unterstützen und den digitalen Wandel der Infrastrukturen, Industrien, Gebäude und Regionen beschleunigen – diese Herausforderung kann niemand allein bewältigen. Aus diesem Grund arbeitet die Sparte Energies & Services mit allen beteiligten Akteuren zusammen: Kunden, Partner, akademische Netzwerke, Universitäten, Unternehmen, Startups, Bewohner …, um ihre Kenntnisse, Expertise und Kompetenzen zu teilen und mit dem gesamten Ökosystem zur Entwicklung innovativer Lösungen und Services beizutragen.

Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, Partnerschaften, Innovationsprojekte… Die Sparte Energies & Services geht von den Bedürfnissen ihrer Kunden und Nutzer aus und bringt ihre technische Expertise, Kreativität und Kenntnis der lokalen Märkte ein, um Lösungen zu entwickeln, die langfristig eine Wertsteigerung und mehr Service bieten.

Fokus auf 5 F&E- und Innovationsprojekte, die es uns ermöglichen, die Veränderungen in unserer Welt besser zu verstehen, den grundlegenden Trends vorzugreifen und auf diese Weise dazu beizutragen, die Welt, in der wir leben, effizienter und resilienter zu gestalten.

1- CoFBAT: Die Rohstoffabhängigkeit Europas verringern

Das von der EU finanzierte Projekt CoFBAT hat zum Ziel, neue, kobaltfreie Batterien für die Energiespeicherung mit einem modularen Format zu entwickeln, damit sie sich sowohl für Haushalts- als auch für Industrieanwendungen eignen. Längere Lebensdauer, reduzierte Kosten, mehr Sicherheit, geringere Umweltauswirkungen und effizienteres Recycling … Die vorgeschlagenen Lösungen zielen darauf ab, die Rohstoffabhängigkeit Europas zu verringern und die Supply Chain zu sichern. Sie sollen darüber hinaus die steigende Nachfrage nach einer dezentralen Energieerzeugung und -versorgung für private Haushalte und robotisierte Industrieausrüstungen erfüllen.

Zur Erreichung dieser anspruchsvollen Zielsetzungen beteiligen sich 19 Partner aus 9 Ländern am Projekt CoFBAT, um die gesamte Wertschöpfungskette abdecken zu können, von der Materialwissenschaft bis hin zu den Integratoren von Batterien. Als Integrator von CO2-armen Lösungen bringt Bouygues Energies & Services sein Know-how im Bereich der Anwendungsfälle von Energiespeicherlösungen und der Ausarbeitung von Lastenheften in das Projekt ein, um sicherzustellen, dass die entwickelten Lösungen bedarfsgerecht sind..

2- Digital Twins: die zukünftigen Architekten der Städte von morgen ausbilden

Polytech Nancy, die Stiftung Dassault Système, Nancy Métropole und Bouygues Energies & Services haben ihre Expertise und Kompetenzen gebündelt und eine vollkommen neuartige Ausbildung zum „E-Urban-Manager“ geschaffen.

Diese Ausbildung zum „Architekten der Städte von morgen“ wurde 15 Studierenden im 4. Jahr an der Ingenieurhochschule „Polytech Nancy“ angeboten. Sie haben ein Jahr lang Gelegenheit, die erforderlichen transversalen Kompetenzen für diesen neuen, auf dem Markt äußerst gefragten Beruf zu erwerben.

Auf der Grundlage der Konzepte BIM und Smart City werden die Studierenden ein Stadtviertel von Nancy unter Einbeziehung ihrer eigenen Projekte und der sachdienlichen Daten modellieren: „kühle Inseln“, Lärmbelästigung, Luftqualität, Urban Loop und energetische Sanierung von Gebäuden.

Experten von Bouygues Energies & Services teilen ihre Berufserfahrung auf dem Gebiet der Forschung, Analyse und Aufbereitung der kartografischen Daten mit den Studierenden, um ihnen zu helfen, diese Daten optimal in die 3D-Plattform von Dassault Systèmes zu integrieren.

3- Der digitale Wandel und seine Herausforderungen: Partnerschaft mit der Universität Cambridgeccompagner

Cambridge

Bouygues Construction hat sich der Cambridge Service Alliance (CSA) angeschlossen, einer weltweit einzigartigen Partnerschaft zwischen der Universität Cambridge und einigen der größten internationalen Unternehmen. Dieser Zusammenschluss ist für beide Organisationen Gelegenheit, sich über die Herausforderungen des digitalen Wandels auszutauschen, insbesondere über die Forschung zu den Digital Twins, das heißt die Nutzung von virtuellen Modellen zur Darstellung physischer Objekte. Er entspricht dem gemeinsamen Bestreben, kundenorientierte Konzepte zu entwickeln, um die zukünftigen Anforderungen des Bau-, Energie- und Servicesektors besser erfüllen zu können.

Diese Partnerschaft ist Teil der international ausgerichteten Politik der Forschungs- und Entwicklungsleitung von Bouygues Construction zur Zusammenarbeit mit universitären Forschungseinrichtungen auf aller Welt.

„Der Digital Twin steht im Mittelpunkt unserer digitalen Transformations- und Innovationspolitik. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit der Cambridge Service Alliance, die die Forschung und Entwicklung beschleunigen wird, damit wir die Anforderungen unserer Kunden besser verstehen und mit dem Digital Twin neue Werte schaffen können, sowohl in Bezug auf neue Services als auch auf eine verbesserte Customer Experience. Dieser Zusammenschluss wird unsere aktuelle Arbeit mit Dassault Systèmes zur Entwicklung einer neuen Generation der kollaborativen Plattform bereichern, die zum Ziel hat, das Management von Konstruktionsprojekten und die Interaktionen in der gesamten Supply Chain zu vereinfachen und zu optimieren und die Produktivität, Konformität und Vorhersehbarkeit zugunsten unserer Kunden zu verbessern“,

erläutert Marie-Luce Godinot, Deputy Director von Bouygues Construction, zuständig für digitalen Wandel, Innovation und nachhaltige Entwicklung.

4- Einbindung der Bürger und Gebietskörperschaften: Umfrage zur Bedeutung der Digitalisierung

Seit einigen Jahren arbeiten die Gebietskörperschaften daran, ihre Bürger zunehmend in das Leben ihrer Region einzubinden und sie zu mobilisieren, während die Einwohner wiederum konkret zur Weiterentwicklung des Modells und der Funktionsweise der Gesellschaft, in der sie leben, beitragen wollen, um ihre Lebensqualität zu verbessern.


Im Rahmen des Komitees „Stadt und erneuerbare Stadtviertel“ bei Bouygues Construction hat Bouygues Energies & Services qualitative Untersuchungen zum Thema „Einbindung der Bürger und digitale Schnittstelle“ eingeleitet.

Anhand eines Benchmarks sowie im Rahmen von Einzel- und Gruppenworkshops entdecken die Teilnehmer die vorhandenen Maßnahmen. Die Ergebnisse dieser qualitativen Untersuchung werden analysiert und bei den Überlegungen von Bouygues Energies & Services zu den richtigen Komponenten einer idealen Anwendung für eine Interaktion mit den Bürgern herangezogen, damit sich diese effizient und nachhaltig engagieren können.

Anhand der Ergebnisse dieser Umfrage kann Bouygues Energies & Services die Gebietskörperschaften besser zu den Methoden und bewährten Vorgehensweisen für eine Einbeziehung der Bürger in die Stadtplanung im Rahmen von Projekten für vernetzte, intelligente Regionen beraten.

5- Der Indikator für Atemkomfort: eine Innovation für mehr Lebensqualität von Mitbürgern mit Pollenallergie

Ausgehend von der Feststellung, dass die Empfindlichkeit gegenüber Pollen durch die Luftverschmutzung gesteigert wird, haben Bouygues Energies & Services, das Aerobiologische Überwachungsnetz (Réseau National de Surveillance Aérobiologique – RNSA) und das Startup Ōberon ihre Kompetenzen gebündelt, um gemeinsam einen beispiellosen „Indikator für Atemkomfort“ zu entwickeln.

Dieser Indikator gibt in Echtzeit und gleichzeitig die Expositionsrisiko-Stufen gegenüber Pollen und Feinstaub in einem Stadtviertel für den jeweiligen Tag und die beiden folgenden Tage an. Dazu wurden im Stadtviertel Confluence in Lyon mehrere patentierte Mikrosensoren des CNRS und CEA installiert, die vom Technologie-Startup ŌBERON entwickelt und kommerzialisiert werden.

Diese „Luftvorhersage“ wurde vom [R] Challenge als offene Innovation des Großraums Lyon auf dem Gebiet der Luftqualität ausgezeichnet. Diese von Lyon-Confluence und Bouygues Energies & Services unterstützte Innovation stellt dank der Partnerschaft mit OBERON unser Bestreben unter Beweis, Angebote mit hoher Wertschöpfung im Zusammenhang mit der Energiewende zu entwickeln.

Das Programm Eureka Confluence des Großraums Lyon wird kontinuierlich durch ein Konsortium von 14 öffentlichen und privaten Partnern, darunter Bouygues Energies & Services, bereichert und hat das Projekt „Test & Learn“ zu seinem Markenzeichen „Generator städtischer Innovationen“ erklärt. Vorrangige Ziele dieses Projekts sind die Gesundheit und das Wohlergehen der Bevölkerung.

Lyon Confluence
Un indicateur de bien-être dans le quartier Lyon Confluence

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