Wo befindet sich die „kleinste Smart City der Welt“?

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In Niedergösgen in der Schweiz befindet sich bei Enertrans am Standort von Bouygues Energies & Services EnerTrans AG eine Demoanlage mit 11 intelligenten Lösungen, die eine Smart City auf nur wenigen hundert Quadratmetern simuliert.

Diese Ende 2022 eingeweihte Demoanlage soll zeigen, wie Arealbetreiber, Gemeinden und Städte ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren und ihre Infrastrukturen energieeffizienter verwalten können. Sie soll auch zeigen, dass es möglich ist, die bestehenden Serviceleistungen an die Anforderungen der Einwohner anzupassen und neue Services zur Erleichterung des Alltags einzuführen.

In der Smart City findet man integrierte Beleuchtungskonzepte, Installationen auf den Gebieten Smart Mobility & Smart Security sowie Anlagen zur Produktion grüner Energien wie Wasserstoff und die ersten befahrbaren Solarzellen Wattway.

Eine ganzheitliche Lösung zur Transformation einer Gemeinde in eine intelligente, vernetzte und nachhaltige Stadt

Die Gebietskörperschaften denken verstärkt über die Umsetzung von energiesparenden Lösungen nach. Es gibt heute bereits einzelne Lösungen verschiedener Anbieter, die allerdings nicht miteinander vernetzt sind und sich nicht ganzheitlich und gegenüber den Einwohnern transparent verwalten lassen.

In Niedergösgen wird die „kleinste Smart City der Welt“ als globale Lösung präsentiert: Sensoren und ein fliegender Roboter erfassen die über Technologien wie LoRaWAN oder WLAN übertragenen Daten, die dann analysiert und auf einem Dashboard ausgewertet werden. Anhand der Daten aus diesen Analysen können die umgesetzten Lösungen – Smart Energy & Environment, Smart Public Security, Smart Mobility – intelligent überwacht und gesteuert werden.

Dies ist zum Beispiel dank einer Lösung von Bouygues Energies & Services der Fall, mit der die öffentlichen Beleuchtungsdaten erfasst, analysiert und ausgewertet werden können, um daraus neue Serviceleistungen abzuleiten. Diese Smart City im Miniaturformat zeigt auch die erweiterten Nutzungsmöglichkeiten der bestehenden Beleuchtungsinfrastrukturen auf, wie zum Beispiel die Ladestation für Elektrofahrräder oder Elektroautos.

Intelligente Mülleimer und Parkplätze, gibt es das?

Ja, in der Smart City haben wir auch intelligente Lösungen zum Abfall- und Parkplatzmanagement. Mülleimer werden zum Beispiel mit Sensoren versehen, die den Füllstand anzeigen, damit sie geleert werden, sobald sie voll sind. Die Fahrten der Müllfahrzeuge können somit effizienter verwaltet werden und überquellende Mülleimer gehören definitiv der Vergangenheit an! Diese Lösung kommt bereits mit Erfolg in der Gemeinde Niedergösgen zum Einsatz.

Beim Parkplatzmanagement entfällt durch intelligente Überwachungskameras und ein System zur Zuteilung kostenloser Parkplätze die langwierige Parkplatzsuche und der öffentliche Raum wird gesichert.

Alle präsentierten Lösungen stehen zwar im Dienste der Energieeffizienz, benötigen aber dennoch Strom. Aus diesem Grund verknüpfen wir die intelligente und nachhaltige Stadt mit der Produktion von grünem Strom, zum Beispiel mit den befahrbaren Solarzellen Wattway oder der umweltfreundlichen Wasserstoffproduktionsanlage Hydrospider.

Weitere Informationen finden Sie hier.  


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